Endlich ist dein Baby auf der Welt, und plötzlich ist alles anders. Nicht nur dein Alltag verändert sich, sondern auch du selbst. Kurze Gefühlsausbrüche sind ebenso normal wie ganze Heultage – liebe Grüße von den Hormonen! Marie-Jeanne aus unserer Community erzählt uns, wie sie die intensive Zeit nach der Geburt erlebt hat. Und sie berichtet, wie sie gelernt hat, auch ihre dünnhäutigere Seite zu akzeptieren.
Eigentlich wusste Marie-Jeanne, dass so etwas passieren könnte. Schließlich hatte sie sich vor der Geburt ihrer Tochter regelmäßig mit Freundinnen aus dem Vorbereitungskurs ausgetauscht. Theoretisch war sie also durchaus darauf vorbereitet, dass so ein Neugeborenes nicht nur den Tagesablauf, sondern auch den Hormonhaushalt und damit die Gefühlswelt ganz schön durcheinanderbringen kann. „Dass die Veränderung so krass sein könnte, hatte ich allerdings nicht gedacht“, sagt die 30-Jährige aus Bad Mergentheim heute. „Ich bin überhaupt kein weinerlicher Typ, aber es gab gerade am Anfang Situationen, in denen ich mich plötzlich nicht mehr im Griff hatte und einfach los schluchzte.“ Ein Verhalten, dass die junge Mutter so gar nicht von sich kannte. „Ich würde sagen, dass ich nie übermäßig emotional war, z.B. wenn ich etwas Trauriges im Fernsehen gesehen habe. Als frischgebackene Mama fiel mir jedoch schnell auf, dass ich viel verletzlicher bin und sensibler auf alles reagiere.“
Starke Gefühle sind ganz normal
Tatsächlich ist es überhaupt nicht ungewöhnlich, was Marie-Jeanne vor mittlerweile dreieinhalb Jahren nach der Geburt ihrer Tochter erlebt hat.
Warum es zu Stimmungsschwankungen kommt? Besonders in der Zeit des Wochenbetts durchläuft der weibliche Körper Rückbildungsprozesse, zu denen auch die Hormonumstellung gehört. Genauer: Während die Konzentration von Hormonen wie Östrogen, Progesteron, hCG (humane Choriongonadotropin) und hPL (humane Plazentalactogen) sinkt, wird etwa die Bildung der Stillhormone Prolaktin und Oxytocin angeregt. Diese Verschiebung der hormonellen Balance hat nicht nur Auswirkungen auf den körperlichen Rückbildungsprozess, sondern kann zudem die Psyche der Frau ganz schön durcheinanderwirbeln. Nicht umsonst gibt es den Begriff „Baby Blues“.
Hab Geduld mir dir und deinem Körper!
Es kann Monate dauern, bis der Östrogen- und der Progesteronspiegel wieder das Niveau von vor der Schwangerschaft erreichen. Marie-Jeanne erinnert sich jedenfalls noch genau an eine Situation im Krankenhaus, die sie zum ersten Mal völlig aus dem Gleichgewicht brachte: „Meine Tochter war sehr unruhig, wollte den Hörtest nicht mitmachen. Völlig ok für das Krankenhauspersonal, aber für mich war es das nicht.“ Mühsam habe sie sich das Weinen verkniffen, doch als dann eine Schwester ins Zimmer kam, um ihr kurz das Baby abzunehmen, habe es sie einfach übermannt. „Die Tränen kamen, und ich fühlte mich einfach furchtbar.“
In den folgenden Wochen gab es häufiger Momente, in denen sich Jeanne-Marie wie „fremdgesteuert“ fühlte. „Ich hatte das dringende Bedürfnis, mein Kind immer bei mir zu haben“, erzählt die 30-Jährige. Nur der Vater und andere enge Familienmitglieder durften die Kleine halten, ansonsten wurde es schon schwierig. „Und bei jedem Mucks bin ich sofort zu ihr gelaufen.“
Unterstützung für deinen Körper
Marie-Jeanne wollte ihre Tochter gern stillen, und sie war wirklich dankbar, dass sich dieser Wunsch problemlos umsetzen ließ. Natürlich achtete sie in dieser Phase auf eine bewusstere Ernährung – wie schon in der Schwangerschaft, in der sie glücklicherweise „wahnsinnig Lust auf Salat“ hatte.
Du kannst dir denken, dass der Körper während der Stillphase so einiges leistet, denn er produziert schon in den ersten Wochen ca. 300 bis 500 ml Muttermilch täglich. Verständlicherweise brauchst du deshalb mehr Energie und hast auch einen höheren Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Wichtig: Wie viel Milch dein Körper erzeugt, ihre Zusammensetzung und ihr Nährstoffgehalt werden auch durch deine Lebensweise und Ernährung beeinflusst!
Damit nicht nur die Mama, sondern auch der zu stillende Säugling optimal versorgt ist, gibt es Nahrungsergänzungsmittel, welche einen ausgewogenen Speiseplan unkompliziert ergänzen können. In Femibion® 3 Stillzeit sind nicht nur Folat, Eisen, Calcium, Cholin, Vitamin A, Vitamin D und Lutein enthalten, sondern auch weitere Nährstoffe wie Jod, Selen, Zink, Vitamin C, Vitamin-B-Komplex und Vitamin E.
Während Eisen der Mutter dabei hilft, Müdigkeit zu verringern, trägt Calcium zum Erhalt normaler Knochen und zur normalen Muskelfunktion bei. Der mütterliche Bedarf an Cholin, das in relevanten Mengen in der Muttermilch enthalten ist, ist in der Stillzeit um 30 Prozent erhöht. Folgerichtig ist dieser Nährstoff seit 2006 auch in Säuglingsanfangsmilch vorgeschrieben.
Ebenfalls gut zu wissen: Der Bedarf an Vitamin A, das zur Erhaltung normaler Sehkraft und zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt, steigt beim Stillen sogar um stolze 100 Prozent! Der „Vorrat“ des neuen Erdenbürgers reicht nach der Geburt nur für ein paar Tage, deshalb ist auch eine baldige Versorgung über die Mutter- oder auch Flaschenmilch ratsam.
Ausgewählte Nährstoffe für jede Phase
Bei Femibion® 3 Stillzeit handelt es sich übrigens um ein Präparat, von dem pro Tag eine Tablette und eine separate Kapsel eingenommen werden sollten. Die Kapsel enthält neben Lutein noch die ungesättigte Omega-3-Fettsäure DHA, deren Aufnahme durch die Mutter zur normalen Entwicklung des Gehirns und der Augen beim gestillten Säugling beiträgt.
Marie-Jeanne war jedenfalls froh, sich auch zu Themen wie diesen mit anderen Frauen austauschen zu können. Schon vor ihrer Schwangerschaft hatte ihre Schwägerin ihr von Femibion® erzählt. Das beliebte Nahrungsergänzungsmittel unterstützt mit ausgewählten Nährstoffen und vor allem Folsäure sowie L-Methylfolat eine gesunde Entwicklung des Babys* – von der Babyplanung, in der man frühzeitig einem Neuralrohrdefekt vorbeugen möchte, bis zur mitunter kräftezehrenden Stillzeit. Mit Femibion® BabyPlanung, Femibion® 1 Frühschwangerschaft, Femibion® 2 Schwangerschaft und Femibion® 3 Stillzeit existieren gleich vier Produkte, die mit ihrer jeweiligen Vitamin- und Mineralstoffkombination genau auf die Bedürfnisse der Frau und ihres Nachwuchses abgestimmt sind. Wer mag, kann sich hier registrieren, um ein kostenloses Muster zu bekommen.
Auf sich selbst achtgeben
Etwa zwei Jahre nach ihrem Töchterchen erwartete Marie-Jeanne dann ihren Sohn. Eine aufreibende Phase, denn abgesehen von einem Umzug kurz vor der Geburt war ihr Mann beruflich oft unterwegs. „Eine sehr gefühlsintensive Zeit, so allein mit der Großen“, erzählt Jeanne-Marie. Um die Geburt selbst so entspannt wie möglich zu gestalten, suchte sie sich eine Beleghebamme. Sie verließ das Krankenhaus noch an dem Tag, an dem der kleine Mann zur Welt kam. „Das hat sich für mich irgendwie sicherer angefühlt. Ich habe zwar noch mehr geheult als beim ersten Mal, aber es war für mich nicht so schlimm, weil es niemand Fremdes gesehen hat.“
Marie-Jeanne war froh über die Hilfe von ihrer Mutter und Schwester. „Manchmal ging auch eine Freundin einkaufen, sodass ich immer etwas Frisches im Haus hatte.“ Denn selbst wenn man ein Präparat wie Femibion® 3 Stillzeit nimmt – die Zweifach-Mama wusste ja bereits, wie wichtig eine abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind, um nach der Geburt zu Kräften zu kommen. Gerade, wenn man sein Baby stillt.
Gefühlsschwankungen? Sind immer noch ein treuer Begleiter. „Ich habe mich daran gewöhnt, dass man sich mit Kindern sehr angreifbar fühlt“, sagt Marie-Jeanne. „Wenn mich jemand beleidigt, dann ist es mir egal. Aber bei meinen Kindern bin ich viel schneller bereit, die Stacheln aufzustellen und mich vor meine Familie zu werfen. Das macht es nicht immer einfacher. Aber insgesamt finde ich mich auch so ziemlich in Ordnung.“ Die 30-Jährige hat längst akzeptiert, dass es Tage gibt, an denen sie sich ärgert, dass das Bad unter Wasser steht und andere, an denen sie einfach nur stolz ist, dass das Kind sich selbst die Hände gewaschen hat. „In manchen Momenten fällt es eben schwerer, das Positive zu sehen.“
Kleine Auszeiten können dabei helfen, Ruhe und Ausgeglichenheit zurückzuerlangen. Vor Kurzem hat sich Marie-Jeannes Sohn übrigens abgestillt. „Es ist schön, dass ich weiterhin gebraucht werde. Aber mein Körper gehört wieder etwas mehr mir.“
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*Femibion®-Produkte enthalten Folat („Folsäure Plus“, eine Kombination aus Folsäure & L-Methylfolat) & weitere ausgewählte Nährstoffe; Femibion® 2 & 3 enthalten außerdem Docosahexaensäure (DHA). Die ergänzende Aufnahme von Folsäure erhöht bei Schwangeren den Folatspiegel. Ein niedriger Folatspiegel bei Schwangeren ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Fötus. Dafür sollten zusätzlich täglich 400 μg Folsäure über einen Zeitraum von mindestens einem Monat vor und bis zu drei Monaten nach der Empfängnis eingenommen werden. Ein Neuralrohrdefekt ist durch mehrere Risikofaktoren bedingt. Die Veränderung eines Risikofaktors kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht. Folat trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei, einschließlich der Entwicklung der Plazenta. Die Einnahme von DHA (mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure) durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns und der Augen des Fötus und gestillten Säuglings bei. Die positive Wirkung von DHA tritt ein, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (d.h. 250 mg DHA und EPA) täglich 200 mg DHA eingenommen werden. Femibion® ist ein Nahrungsergänzungsmittel und kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung oder Heilung von Krankheiten oder medizinischen Zuständen bestimmt.