Tchibo bietet Kinderkleidung zum Mieten an – und das soll es kosten:

Dein Kind wächst dauernd aus seinen Hosen raus? Du bist schwanger und brauchst alle paar Wochen neue Kleider?

Tchibo hat sich dafür jetzt einen Lösung überlegt: Kinder- und Umstandsmode zum Mieten, nicht Kaufen.

Ab 23. Januar führt die Kaffee-Kette das „Sharing Economy“-Konzept (Wirtschaft des Teilens) ein – zunächst einmal online. Die Idee dahinter:

„Je länger und häufiger ein Produkt genutzt wird, umso besser für die Umwelt“, sagte Tchibo-Direktorin Nanda Bergstein.

Die Kunden können sich ein Produkt für den Preis von rund vier Euro pro Monat leihen.

Ähnliche Konzepte gibt es bereits von anderen Anbietern, allerdings nur in anderen Produktbereichen wie Luxusmode und Fitnessgeräte.

Wie sind gespannt auf das Sortiment und hoffen, dass bis dahin noch folgende Fragen geklärt werden:

Was passiert, wenn der Sohn die geliehene Regenhose durchgescheuert hat? Oder die Tochter Karottenflecken auf dem T-Shirt hat, die auch bei 60 Grad nicht mehr rausgehen? Wer bezahlt das Rückporto?

Tamara Müller

Als süddeutsche Frohnatur liebe ich die Wärme, die Berge und Hamburg! Letzteres brachte mich vor sieben Jahren dazu, die Sonne im Herzen zu speichern und den Weg in Richtung kühleren Norden einzuschlagen. Ich liebe die kleinen Dinge im Leben und das Reisen. Und auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, verbringe ich liebend gerne Zeit mit ihnen.

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