Es gibt Schicksale, die sind so ungerecht und ergreifend, dass man es kaum glauben kann.
Dazu gehört auch das des kleinen Ilai. Der 22 Monate alte Junge aus Bad Soden (Hessen) hat ein Neuroblastom, einen bösartigen Tumor, der sich vom Nervengewebe aus im ganzen Körper ausbreitet.
Ilai ist sieben Monate alt, als die Ärzte den Tumor entdecken.
Seine Eltern fliegen mit ihm nach Brasilien, woher auch seine Mama kommt. In einer Spezialklinik in der Hauptstadt São Paulo wird der Kleine behandelt.
Alle sind total erleichtert, als die Therapie anschlägt.
Nach einiger Zeit ist Ilai tatsächlich schon fast gerettet.
Doch dann: Stoppt Corona seine Therapie.
Das Virus breitet sich in Brasilien rasend schnell aus. Ilais Ärzte setzen daher die Behandlung zwischen März und Mai aus. Die Ansteckungsgefahr wäre in der Klinik für Ilai und sein geschwächtes Immunsystem viel zu groß.
Aber leider ist diese Zwangs-Pause der Therapie für Ilai verhängnisvoller als gedacht:
Der Krebs kommt zurück – der kleine Junge hat Metastasen im Knochenmark und im Gesicht.
Die einzige Rettung für Ilai kann jetzt eine Antikörper-Immuntherapie sein.
Die Crux an der Sache: Diese Therapie kostet eine halbe Million Euro. Viel zu viel, um es alleine zu stemmen. Deswegen sammeln Ilais Eltern Spenden.
Und es wurde auch bereits kräftig gespendet! Und dennoch fehlen über 200.000 Euro.
Wer Ilai helfen möchte, findet alle Infos unter rettet-ilai.de (ganz unten auf der Startseite gibt es auch die Infos zum Spenden) und auf dem offiziellen Instagram-Kanal ilaiguth_deutschland.
Dieses Video zeigt ebenfalls anschaulich alle Infos über Ilais Erkrankung und die passende Therapie des kleinen Jungen:
Wir wünschen Ilai und seinen Eltern alles, alles Gute und ganz viel Kraft für die nächste Zeit.