Im US-Bundesstaat Maryland ist in der letzten Woche eine schlimme Tragödie passiert.
Eine Gruppe aus Teenagern und Erwachsenen tauchte vor dem Haus eines 43-jährigen Vaters auf. Als er die Tür öffnete, forderte die Meute, dass sein Sohn herauskommen solle.
Der 14-jährige war früher am Tag in der Schule mit Teilen dieser Gruppe in eine Schlägerei geraten.
Der Vater weigerte sich wohlweislich, seinen Sohn zu holen – und wurde so selbst zum Ziel der Schläger.
„Wenn er nicht rauskommt, musst du eben kämpfen!“
Diese Worte der Täter gab die Verlobte des Mannes im Nachhinein gegenüber den US-Medien an.
Der Mann erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, es kam aber jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen Verletzungen.
Seine Verlobte wird in der BILD zitiert: „Wenn man sich den Schaden anschaut, der ihm zugefügt wurde, dann war das nicht nur ein Schlag. Das Krankenhaus konnte nichts mehr tun.“ Nach dem brutalen Überfall erlitt Wright nach Aussage seiner Verlobten einen Krampfanfall.
Eine Video-Kamera zeichnete die Situation auf, auf dem Video ist angeblich zu sehen, dass der zweite Sohn (12) des Mannes seinem Vater zu Hilfe eilte und „Papa. Papa, Papa!!!“ schrie.
Zurück bleibt die Verlobte des Mannes mit ihren drei Kindern. Sie wird u.a. im Focus zitiert: „Sie haben nicht einfach nur unser Leben ruiniert. Auch ihr Leben (das ihrer Täter) wird sich für immer verändern. Das Leben ihrer Eltern wird sich für immer verändern. Bei solchen Kindern versagen wir als Eltern. Das liegt nicht in der Verantwortung der Schule. Das ist in unserer Verantwortung.“