Was sagt ihr zu diesem Trend: High-Heels für Babies?!

Einen echten Shitstorm erlebt gerade mal wieder das amerikanische Unternehmen Pee wee Pumps, das kleine High Heels für Babys herstellt. Die Idee kam Firmengründerin Michele Holbrook, weil sie die soften Krabbelschuhe mit dem beweglichen Absatz unbedingt für ihr eigenes Töchterchen haben wollte.

Peewee-Pumps gibt es in rotem oder pinken Satin, mit Leopardenmuster und bald auch mit einer roten Sohle, wie die bekannten Luxus-Heels von Louboutin. Sie kosten zwischen $15- und $25.

Leider finden das nicht alle Mütter so niedlich wie die Firmeninhaberin, und entrüsten sich im Netz über die Sexualisierung der Babies.

User-Kommentare auf der Pee wee Pumps Facebook-Seite

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Ehrlicherweise sehen die aufgerüschten Babies auf den Fotos mit den Mini-Stöckelschuhen auch wirklich etwas fragwürdig aus, finden wir.

Eher wie ein versuchter Boudoir-Fotoshoot für Babies!

Michele Holbrook wehrt sich gegen die bösen Kommentare, und sieht sogar etwas Gutes darin: Jedes mal, wenn wieder ein Artikel über ihre Schuhe viral geht, kommen neben denen, die Unverständnis und sogar Hass äußern, auch viele neue Kunden auf ihre Seite, die die Schuhchen niedlich finden oder den Humor darin verstehen. „Am besten für’s Business ist es, wenn ein Promi die Schuhe postet“, so Michele.

„Die Schuhe sind Foto-Requisiten. Es ist nichts anderes, als einem Baby ein kleines Tutu oder Haarband anzuziehen für ein süßes Foto“, sagt Michele in einem Interview auf Footwearnews. „Sie sind ein Fashion-Accessoire, und nicht dafür gemacht, darin zu laufen – deshalb gibt es sie ja auch nur für Babies bis zu sechs Monate.“

Laura Dieckmann

Als waschechte Hamburgerin lebe ich mit meiner Familie in der schönsten Stadt der Welt – Umzug ausgeschlossen! Bevor das Schicksal mich zu Echte Mamas gebracht hat, habe ich in verschiedenen Zeitschriften-Verlagen gearbeitet. Seit 2015 bin ich Mama einer wundervollen Tochter.

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