Weltspartag: Wir verraten 5 Tipps, wie ihr trotz Krise sparen könnt

Schon gewusst: Heute ist Weltspartag. Ja, das hat eine gewisse Ironie, denn in den aktuellen Zeiten bleibt vielen Menschen nicht genug Geld, um zu sparen. Corona, Ukraine-Krieg, Gaskrise und immer teurere Lebenshaltungskosten belasten die Haushalte, wie soll man da noch sparen?

Gleichzeitig ist gerade in solchen Zeiten der „Notgroschen” wichtig.

Wie soll man sonst die Autowerkstatt bezahlen oder die Waschmaschine reparieren lassen. Im Wirtschaftsmagazin t3n haben wir 5 Spartipps gefunden, die du vielleicht noch nicht kennst, und mit denen du auch in Krisenzeiten ein paar Euro zurücklegen kannst.

Übrigens: Erfunden“ wurde der Weltspartag schon 1925 auf dem Internationalen Sparkassenkongress in Mailand. Die Delegierten suchten damals eine Möglichkeit, den Menschen nach der Hyperinflation von 1923 wieder mehr Vertrauen in den Wert des Geldes zu geben.

5 Spartipps, die auch in der Krise funktionieren

1. Prüfe alle laufenden Verträge

Wir sind leider alle Gewohnheitstiere und wenn du ein bisschen so bist wie ich, dann geht dir Papierkram gehörig auf die Nerven. Trotzdem kann es sich lohnen, noch mal einen Blick auf die abgeschlossenen Verträge zu werfen. Vielleicht hast auch du Versicherungen, die sich nicht mehr lohnen oder einen alten Handyvertrag. Es kann sich wirklich auszahlen, wenn du das einmal genau prüfst.

2. Haushaltsbuch führen

Es klingt ein wenig aus der Zeit gefallen, aber ist so einfach wie effektiv. Wer ein Haushaltsbuch führt, weiß genau, wo das Geld hingeht und verliert nicht so schnell den Überblick über Kosten und Ausgaben. Deswegen hilft das Haushaltsbuch auch dabei, hochpreisige Gewohnheiten (wie zum Beispiel der tägliche Coffee to go) zu entlarven und sich von ihnen zu verabschieden. Haushaltsbücher gibt es inzwischen auch als App, wenn du keine Lust hast, analog ein Buch zu führen.

3. Informiere dich über Sonderangebote

Zwar sind auch die Sonderangebote inzwischen nicht mehr das, was sie mal waren, aber sie lohnen sich immer noch. Denn die Preise der Sonderangebote sind zwar ebenfalls gestiegen, aber noch nicht so stark wie die normalen. Daraus ergibt sich, dass es sich immer noch lohnt, den Einkauf von Nahrungsmitteln konsequent auf Basis von Angebotsaktionen zu erledigen. Laut t3n lassen sich damit sogar ein Viertel bis ein Drittel der Einkaufskosten sparen.

4. Sich über Tagesgeld und Festgeld informieren

Seit einigen Jahren liegen Tagesgeld- und Festgeldzinsen quasi bei null. Doch aktuell gibt es eine kleine Wandlung: Banken nutzen das altbewährte Instrument des Tagesgeldkontos wieder als Türöffner und Kundenbindungsinstrument. Das heißt im Klartext, dass sie wieder Zinsen aufs Tagesgeld bieten.

5. Mach dich über Aktien schlau

Bei Zinsprodukten der hiesigen Banken ist das Risiko übersichtlich, mit Aktien ist das etwas kniffeliger. Wenn du einen Teil deines Geldes renditeorientiert anlegen willst, kannst du beispielsweise einen ETF auf einen breit streuenden Index wie den MSCI World kaufen. Du kannst mit einem ETF-Sparplan dein Risiko verringern, solltest dir aber bewusst machen, dass ein solches Portfolio immer mittel- und langfristig gesehen werden muss, wenn du Kursgewinne realisieren willst.

Du willst noch mehr Spartipps?

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Lena Krause

Ich lebe mit meinem kleinen Hund Lasse in Hamburg und übe mich als Patentante (des süßesten kleinen Mädchens der Welt, versteht sich). Meine Freundinnen machen mir nämlich fleißig vor, wie das mit dem Mamasein funktioniert. Schon als Kind habe ich das Schreiben geliebt – und bei Echte Mamas darf ich mich dabei auch noch mit so einem schönen Thema befassen. Das passt einfach!

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