Ob Rewe, Lidl, oder Aldi… wenn man im Supermarkt gerade Klopapier kaufen möchte, muss man sehr schnell sein. Die meisten Märkte bekommen pro Tag nur eine Lieferung, die in wenigen Minuten weg ist. Die Menschen reißen sich förmlich um Grundprodukte – und schuld ist das ausgebrochene Coronavirus. Seit uns das Virus in Angst und Schrecken versetzt, werden lebensichtige Dinge in Massen gehortet. Die Menschen fangen an zu „hamstern“. Das ist zwar psychologisch erklärbar (Stichwort Versorgungsangst), aber auch sehr egoistisch und rücksichtslos. Denn alle Menschen, die ihre normalen Einkäufe tätigen, gehen einfach leer aus. Auch wir Mamas sind von den Hamsterkäufen betroffen. Neben Klopapier, gehören nämlich auch Windeln, Milchpulver und Babynahrung zu der heiß begehrten Ware.
Auf der ganzen Welt stehen Mütter vor leeren Regalen
Lauren Whitney ist eine Mutter von vier Kindern und wohnt in den USA, genau genommen in Washington, Utah. Nach einer harten Woche mit ihren Kids und den schrecklichen Neuigkeiten über das Coronavirus, ging sie in den Supermarkt Walmart und wollte Windeln für ihre 18 Monate alte Tochter Rosalynd kaufen. Aber als sie vor dem Regal stand, war nichts mehr übrig.
Die Mutter war schockiert und brach in Tränen aus – und sie stellte ein emotionales Video auf die Plattform „Tik Tok“. In dem Video weinte Lauren und beschwerte sich über die Hamsterkäufe. Die Packung Windeln hätte genau bis zu ihrem nächsten Gehalt gereicht. Als Mutter, die in einem Kino arbeitet, um über die Runden zu kommen, könne sie es sich einfach nicht leisten, zu hamstern.
„An all die verrückten Menschen, die all die Windeln kaufen. Wie soll ich… Wie soll ich mein Kind wickeln, wenn ich es mir nicht leisten kann, 20 Packungen Windeln auf einmal zu kaufen, so wie ihr?“
Nach wenigen Stunden hatte das Video über 5 Millionen Views. Und tausende Menschen unterstützten Laurens Message, indem sie ihr in den Kommentaren zustimmten und digital applaudierten.
„Wenn wir alle einfach nur das kaufen würden, was wir wirklich brauchen, würden die Regale immer gefüllt bleiben“, so Lauren.
Und Recht hat sie!
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Stoffwindeln und Windelfrei sind eine super Lösung für dieses “Problem“.
Zu beidem sind nähere Informationen auf meiner Homepage zu finden. Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung!
Wenn es keine Pempers mehr gibt, gibt es als Vorschlag man nimmt 1 Bettlaken aus Baumwolle und macht da dann 3 oder 4 Tücher draus. (hatte man in den 80 er Jahren gemacht) Und nutzt diese 3 bis 4 Tücher (auch zum Wechseln als Windeln) diese kann man dann nach Benutzung auch Waschen in Kochwäsche und dann sind diese Tücher auch hygienisch Rein. 😉
Und ich will Windeln verschenken und keiner will sie.
Bin kurz davor die weg zu schmeißen