Ein Baby zu verlieren, ist wohl das Schwerste, was eine Frau durchmachen kann. Der Schmerz ist unendlich – und immer da. Oft hilft es, wenn sich betroffene Frauen Hilfe suchen, sich austauschen und vor allem wissen, dass sie nicht alleine sind.
Diese Erfahrung machte auch Joan Bremer aus Kalifornien.
Die 31-Jährige war in der siebten Woche schwanger, als sie plötzlich Blutungen bekam und ihr Kind verlor.
Ihre Therapie ist es nun, das Gespräch mit anderen Mamas von Sternenkindern zu suchen. Als Erinnerung an ihr Baby hat sie sich ein Tattoo stechen lassen, was einfach wunderschön ist.
„Ein Baby zu verlieren, auch wenn es früh in der Schwangerschaft geschieht, ist einfach nur so schwer. Ich weiß, dass Schweigen über Fehlgeburten herrscht, aber ich schäme mich nicht, dass es mir passiert ist. Das ist einer der Gründe, warum ich mir dieses Tattoo stechen ließ“, so Joan.
Die Hoffnung auf ein Kind hat Joan – trotz des schweren Verlusts – noch nicht aufgegen. Im Moment versucht sie zum zweiten Mal schwanger zu werden.
Ihr erstes Baby ist immer bei ihr. In ihrem Herzen und als Tattoo auf ihrer Haut.